Bestimmte Szenarien können für Ihre Organisation von besonderer Brisanz sein. Die Option erlaubt es, Vorgänge unter Geheimhaltung zu erfassen und zu bearbeiten. Durch das Einstellen der Option im Szenario ermöglichen Sie die Nutzung dieser Funktion für das betreffende Szenario bzw. eine ganze Kategorie oder Unterkategorie beim Reporting. In bestehenden Incidents ist diese Eigenschaft immer nutzbar.
Was macht diese Eigenschaft, wenn sie für einen Incident genutzt wird?
Gewissermaßen nimmt Sie einen Vorfall aus dem üblichen Berechtigungskonzept aus und schafft eine Ausnahme: Normalerweise haben Nutzer auf verschiedenen Wegen per Definition Zugriff auf Vorfälle. Dazu können Sie hier nochmal das Wichtigste nachlesen.
Ist die Option „top secret“ in einem Incident aktiviert haben all die berechtigten Nutzer zunächst erstmal keinen Zugriff mehr auf den Vorfall. Stattdessen haben nur noch Benutzer Zugriff, die zusätzlich (d.h. die regulären Rechte müssen den Zugriff grundsätzlich bereits erlauben) über ihre Gruppe die Berechtigung für „top secret“-Fälle gesetzt haben.
Diese Option wird typischerweise verwendet, um besonders sensible Meldungen zunächst nur einem sehr eingeschränkten Nutzerkreis zugänglich zu machen. Dieser muss dann bewerten und weitere Entscheidungen treffen.
Die Option kann von jedem Benutzer aktiviert werden, der auch Zugang zu solch markierten Vorfällen hat.